Mitarbeiter einer Hausbaufirma müssen in erster Linie belastbar sein (sagt mein Mann). So hatte ich unzählige Detailfragen, die teils beantwortet werden konnten, teils als später zu klärende Fragen verschoben wurden. Mit Geduld versuchte man, mich zu informieren und meine Fragen zu beantworten. Ich hätte am liebsten alles im Vorfeld festgelegt und hoffe, dass es mich nicht einholt, es nicht getan zu haben.
Womit ich noch zusätzlich rechnen muss:
- Die Garage wurde aus dem ursprünglichen Angebot herausgenommen, weil noch nicht absehbar, wie sie zu realisieren war.
- Die Auffüllarbeiten am Grundstück werde ich selber veranlassen, ein Betrag max. 10.000,00 Euro ist angedacht. Wird evtl. etwas mehr, weil das Haus noch einen Ticken über Straßenniveau kommt und ich nicht das schlechteste Material nehmen möchte.
- Die Elektrik meiner gewünschten zusätzlichen Installationen wurden nicht im Vertrag mit aufgeführt, da es zu viele Einzelpositionen gewesen wären, die Mehrkosten waren in diesem Gespräch mit etwa 2.000,00 Euro benannt.
- Die Alurolläden für die vier großen Fenster wurden nicht mit eingepreist, da das Programm nicht verschiedene Rollladenausführungen bewerkstelligen konnte. Es wird ein Nachtrag erfolgen.
- Meine Nachfrage, welche Fliesengröße ich denn aussuchen könne, ergab, dass die gängigen Formate allemal gut verlegt werden können, nur bei wirklich großen Formaten es dann zusätzlichen Aufwand gäbe. (Da bin ich jetzt auch gespannt, in meinem Vertrag für die zusätzlichen Fliesen ist keine Größenbegrenzung aufgeführt, die Zeit wird zeigen, wie es gehandhabt wird).
- Zusätzliche Bau-Nebenkosten stehen mit etwa 20.000,00 im Raum.
- Die Zisterne kommt leider noch dazu, weil vorgeschrieben.
- Sowie wirkliche "Nano-"Details:
Meine geliebten Edelstahlschienen für die Bad-WC-Fliesen werden noch nachträglich anfallen.
WC und ein Schlafzimmerfenster sollen nachträglich mit Gittern versehen werden.
Ich möchte ein Leerrohr verlegt haben für das zu erwartende schnelle Internet.