Es sind nur noch einige Restarbeiten zu erledigen. Habe mit dem Maßstab dort gemessen, wo mir die Maße wichtig sind, und da stimmt es sehr genau.
Insgesamt bin ich zufrieden und denke, dass es bis jetzt gut gelaufen ist. Die ausführende Firma empfehle ich gerne weiter.
Der Arbeitsplatz Baustelle wird für mich immer gewöhnungsbedürftig bleiben. Ich weiß, dass es auf einer Baustelle unvermeidlich ist, trotzdem finde ich es schade wenn beim Arbeiten Beschädigungen entstehen. In solchen Dingen bin ich sowieso überempfindlich, ein "Monk", wie mein Mann sagt.
Ein unvermeidlicher Schaden entstheht, wenn zum Beispiel aus Versehen etwas angestossen wird. Aber meiner Auffassung nach ist es vermeidbar, wenn Material nicht geschützt wird, wo von vornherein absehbar ist, dass es zu starker Beanspruchung kommen wird in der Bauphase.
Auch ist es wohl üblich, dass Materialreste halt irgendwo liegenbleiben. Blöd ist es dann, wenn der Tiefbauer irgendwann seinen (bzw. meinen) Revisionsschacht wieder unter Steinhaufen und recht großen Brocken abgebundenen Zements wieder suchen muss. Aber wahrscheinlich gehört der Bauschutt auch zu meinem Eigentum.
Wie es mit der Bitumenbahn weitergeht werde ich auch nochmal nachfragen. Zur Not sauge ich den Schmutz an den Stellen, wo er sich zentimeterdick gesammelt hat mit dem Staubsauger heraus :-) . Wegen der (kleinen) Bruchstellen in der Bitumenbahn werde ich nochmal mit dem Bauleiter sprechen, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind. Und zur Not muss mich Frau Happel vom VpB beruhigen, dass es schon so in Ordnung ist.
An zwei Türen erscheinen mir die Mauern etwas versetzt, aber messen kann ich das nicht, wahrscheinlich ist es eine optische Täuschung. So etwas würde mich eher weniger stören. Dagegen würde es mich sehr stören, über die Außenhaut wegen nicht sorgfältiger Planung/Ausführung Kältebrücken oder Feuchtuigkeit zu bekommen.