Jetzt habe ich auch überwiegend verstanden, wie die Fenster eingebaut werden.
Die Aufsatzrollläden sind an drei Seiten gedämmt. Die Rahmen werden seitlich und oben mit Ortschaum eingedichtet. An die Laibungssohle kommt auf die Zimmerseite ein Dichtband, das seitlich etwas nach oben geführt wird.
Von außen wird dort, wo Steinfensterbänke vorgesehen sind, ein schwarzes Dichtband vom Fenster auf die Bitumenbahn der Fensterbank geklebt.
Die Fenster haben seitlich Klebebänder auf einer Schiene (auf den Fotos sind das die orange-gelben Streifen). Dort wird der Putzer die Schutzfolie aufkleben. Nach dem Putzen wird diese Schiene/Leiste komplett entfernt. -Eine saubere Sache.
Was mir noch nicht ganz klar ist: An den bodentiefen Fenstern ist das innere Dichtband über die Leiste mit Klebefolie geführt. Wenn später die Leiste entfernt wird, dann wird nach meiner laienhaften Auffassung dort ein Loch klaffen. Vielleicht verstehe ich's auch nicht nicht wirklich? Werde nochmal nachfragen.
(Nachtrag: Die Leiste wird dort einfach abgeschnitten :) )
Weiter fällt mir auf, dass z.B. unter dem Badfenster ein Spalt von guten zwei Zentimetern unter dem Fenster besteht. Innen Folie, und dann? Etwas Mörtel und Fliesen? - Außen schwarzes Dichtband, Mörtel, Steinfensterbank? Auch hier interessiert mich dann noch mal das Detail. Wenn alles dicht ist, wäre ja gegen eine Luftschicht gar nichts zu sagen (so denke ich's mir halt).
Und bei der Haustür möchte ich nochmal fragen. Wir hatten ja das "Sicherheitspaket". Auf der Web-Seite von Helma steht dazu:
"Zudem sorgt eine feste Verbindung zwischen Rahmen und Mauerwerk, die so genannte Verklotzung, dafür, dass die Fenster und Fenstertüren nicht ausgehebelt werden können."
Wie könnte so eine Verklotzung aussehen, habe ich denn sowas auch?