Am 30.10. wurde der Estrich eingebracht. Es ist ein Anhydritestrich, kein Fließestrich. Wir müssen bis morgen warten mit dem ersten Lüften und Begehen. Das fällt mir natürlich schwer.
Alles, was ich vom Estrich bisher gesehen habe, ist der verbliebene Sumpf in der Einfahrt. Das Wasser sammelt sich sowieso am Boden des aufgefüllten Frostschutzmaterials. D.h., etwa 80 cm unter der Geländeoberfläche steht eigentlich schon das Wasser. Nur gut, dass ich mich nicht vor Wasseradern fürchte.
Trotzdem ist die Schicht in der Einfahrt zum Versickern wahrscheinlich weniger geeignet. (Und so möchte ich sie da nicht belassen.)
Jetzt bin ich gespannt, wie es morgen innen aussieht.
Der Estrichleger berichtete, dass er im Haustürbereich etwa 6 cm eingebracht hat, und an der gegenüberliegenden Hausseite, im Schlafzimmer, es 9 cm Estrich wären, weil er die Bodenplatte ausgleichen musste. Da werden wir beim Trocknen aufpassen müssen, dass es auch gut trocken ist, bevor die Fliesen kommen. Ich hatte mich vorher noch nicht mit dem Estrich befasst, inzwischen weiß ich, dass sich die Trocknungszeit nicht linear zur Dicke verhält, sondern mit zunehmender Dicke sich diese Zeit erheblich verlängert.
Jetzt warten wir auf den Stromanschluss, damit dann auch geheizt werden kann und die Trocknungsphase sich abkürzt.