Sa
30
Mär
2013
Bei der ersten Grundstücksbegehung im Januar wurde vom Erdbauer kurz das Thema Frostschürze angesprochen, weil die Aufschüttung wohl so hoch werde, dass ggf. die Frostschürze wegfallen könne. Der Bauleiter sagte, diese Planung würde von Helma vorgenommen und wir würden dann erst mal die Pläne abwarten.
Derweil fand ich dann auch einige Infos über Frostschürzen und Bodenplatten.
Sowieso ist es nicht hilfreich, Sachen verstehen zu wollen, wenn die Einzelheiten noch nicht festliegen.
Mit der Enev-Berechnung bekam ich dann eine Vorstellung, was und wie ausgeführt werden soll:
Nämlich eine Frostschürze ohne Dämmung der Außenseite. Für diese ist die Gleichwertigkeit gemäß DIN 4108, Beiblatt 2 gegeben und kann deshalb auch so ausgeführt werden.
Mein geduldiger Bauleiter versicherte mir: "Sie werden keine kalten Füße bekommen".
Im Bautagebuch:
http://www.helma-haus.blogspot.de/p/fundamente-erdarbeiten.html
fand ich damals einige Darstellungen, dort wurde im Endeffekt eine zusätzliche Dämmung an der Frostschürze angebracht.
Weiter habe ich dann das Programm: Ziegel-Wärmebrücken-Details, Version 3.1.4 - 04/09 bei der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel gefunden. Dort gibt es folgende Ausführung:
Sohlplatte außengedämmt, Außenwand HLz, Urheber: Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel e. V
Der Bauleiter würde diese Ausführung ebenfalls gut heißen.
Insgesamt bringt die zusätzliche äußere Dämmung der Frostschürze wahrscheinlich keinen messbaren Vorteil in Euro und Cent, trotzdem werde ich diese Variante nehmen.
Eine weitere Überlegung, nämlich die Frostschürze weg zu lassen und die gesamte Bodenplatte einzupacken würde mir zwar eine Gutschrift von reichlich 2000,00 für die eingesparte Frostschürze bringen, kostete aber auf der anderen Seite alleine für die neuerlich erforderliche Berechnung bei Helma 1200,00.
Ich denke, dass die Ausführung dieser Punkte wahrscheinlich in Ordnung geht, aber hätte mir sehr gewünscht, dass ich von vornherein besser Bescheid gewusst hätte. Welche Varianten sind möglich und sinnvoll? Was kostet welche Ausführung? - Erst Info und dann entscheiden und dann weitermachen.
Mo
25
Mär
2013
Die Versicherung ist doch nicht günstiger, ich hatte übersehen, dass von der Wohngebäudeversicherung im ersten Jahr nur der Grundbeitrag von Helma üebrnommen wird. Aber egal, werde trotzdem nicht deswegen noch zusätzlichen Aufwand betreiben. Ein bisschen schwierig war es, zu verstehen, was alles in die "Bausumme" hineingehört. Mit Sicherheit hab' ich die Mitarbeiterin mehrfach genervt, aber im Endeffekt kommen rund 30.000,00 Euro noch drauf, die nicht im Helma-Vertrag berücksichtigt sind. Und so hoffe ich, dass auch dieses Kapitel abgehakt werden kann.
Mi
13
Mär
2013
Gaaanz wichtig: Erst Baugrundgutachten, dann planen.
Besser noch, um Überraschungen zu vermeiden: erst Baugrundgutachten, dann planen und
Grundstück kaufen.
Unser Grundstück war schon da, wir haben es überhaupt nicht überblickt, dass aufgeschüttet werden musste. Jedem, der nur ein bisschen Ahnung hat, hätte das klar sofort klar sein müssen. Allerdings haben uns zwei direkte Nachbarn berichtet, dass sie genau so unbekümmert nur ihr schönes Grundstück gesehen und gekauft haben.
So
03
Mär
2013
Das Haus kann nicht mit den Hauptfenstern nach Süden ausgerichtet werden, leider weicht die Hauptrichtung etwa 26 Grad nach Osten ab. Es ist wie immer im Leben: man kann nicht alles haben - und so akzeptiere ich die Gegebenheiten.
So
03
Mär
2013
Meine laienhafte Sonne
Für erste Überlegungen musste die Käseglocke herhalten (Zur Hochzeit geschenkt bekommen und dann 33 Jahre auf ihren Einsatz gewartet). Aber es geht auch professioneller:
Zufällig gefunden, hatte und habe ich viel Spaß mit dem Helios-Programm. Der Urheber, Herr Christian Reithmeier, stand mir hilfreich zur Seite, damit ich's auf meinem Computer benutzen konnte. Das Programm lädt ein zum kostenlosen Probieren. Die bessere Version zu erwerben war's mir allemal wert.
Mit ein bisschen Einarbeitung klappt das gut. Und ob die Sonne im Endeffekt wirklich weiß, wie sie dann scheinen müsste, das werden wir feststellen, wenn es soweit ist.
Kostprobe:
So sieht's aus Anfang Februar, wenn die Sonne aufgeht. Unser Haus ist das in der Mitte mit dem roten Satteldach, ein Walmdach habe ich nicht kreieren können, das hätte mir zuviel mathematischen Sachverstand abverlangt.
Hier habe ich die Fensterfront unterbrochen, und freue mich, wie weit die Sonne dann hereinscheinen kann.
Sa
02
Mär
2013
02.03.2013
Das Angebot der Stadtwerke liegt nun vor. Angedacht war eine eventuelle Mitverlegung eines Gasanschlusses (man weiß ja nie), die Vernunft bzw. die Kosten von etwa 2500,00 entscheiden sich dagegen. Der Stromanschluss alleine ist überschaubar, und was mir sehr positiv erscheint: unser Tiefbauer kann auch die Arbeiten für die Stadtwerke mit ausführen, sodass es nicht noch durch mehrere Hände gehen muss.
Sa
02
Mär
2013
Wir haben heute ein Angebot unseres eigenen Versicherungsagenten erhalten für die Wohngebäudeverischerung. Insgesamt liegt die Helma mit ihrem Angebot, das ja auch die Bauherren-Haftpflichtversicherung und Bauleistungsverischerung mit umfasst, über die drei Jahre gesehen, etwa 120,00 Euro günstiger als würden wir die Versicherungen einzeln abschließen. Da bin ich sehr einverstanden, wenn das alles in einem Paket (mit hoffentlich weniger Aufwand) abgehakt werden kann.
Sa
02
Mär
2013
Die ersten Nachträge zum Bauvertrag sind jetzt auch eingegangen. Erfreulich dabei ist, dass die nachträgliche Änderung der Türen auf 1,00 m Breite ohne Aufpreis erfolgte.
Fr
01
Mär
2013
Ich möchte in massiven Wänden wohnen, so fiel meine Wahl auf die mit Perlite gefüllten Ziegel T 8 in 42,5 cm.
Lange habe ich gesucht und verglichen, dabei auch Hausbesitzer mit T 8 P kontaktiert, so dass ich mir diese Ziegel schließlich in den Kopf setzte, obwohl es unterm Strich sicherlich eine "Bauchentscheidung" war.
Auf keinen Fall wollte ich Styropor-Dämmung in der Außenwand.
Eine Holzbauweise hätte ich mir auch gut vorstellen können, und trotzdem zog es mich in die Richtung zu einem "stabilen Stein". Seit Jahren wohnen wir sehr angenehm in Poroton aus dem Jahr 1982 mit einem 4 cm Wärmedämmputz, das später aufgesetzte Dachgeschoss in Holzständer-Bauweise. Alle in unserer Nähe zum Kauf angebotenen Eigentumswohnungen oder fertige Häuser haben nicht diese Bauweise. Und so kam es (zum Leidwesen meines Gatten), dass ich dann selber bauen muss.
Der "Wienerberger Ziegel" steht im Hausvertrag, was daran liegt, dass ich eine exakte Bezeichnung vermerkt haben wollte, und die Mitarbeiter von Helma eben "Wienerberger" vorschlugen.
Fr
01
Mär
2013
Der Ofenbauer meint, da hätte der Bauleiter schon recht, und jetzt wird der Bauleiter den Kamin bestellen, den er eigentlich schon von Anfang an geplant hatte.
Do
28
Feb
2013
Die Dunstabzugshaube soll nun über das Dach entlüftet werden, was bedeutet, ich werde noch mal schauen nach Abluftrohr und Haube - mit oder ohne externem Motor?
Der Antrag für's Wasser ist heute abgegeben, es könnte eng werden, aber "es wird schon gehen", sagte der Herr bei der Wasserversogung.
Do
28
Feb
2013
Selbstverständlich muss sich Helma absichern, damit das Geld auch eingeht.
Was ich auf keinen Fall wollte: eine Aval-Provision von einigen Prozent bezahlen.
Dass die Finanzierung sichergestellt ist hat mir meine Bank und der Helma bestätigt.
Helma wollte unbedingt die eigenen Formulare benutzt haben. Etliche Anforderungen für die Finanzierungsbestätigung habe ich bekommen.
Ich musste einen Weg gehen, der zwar die Aval-Provision vermieden hat, mich aber zwang, mir zusätzlich jetzt schon Geld zu leihen für ein Abtretungskonto für Geld, das erst im Oktober ausgegeben wird.
Nebenbei auch ganz lustig: Ein Wertpapierkonto, hier sind es Bundesschatzbriefe, kann nicht für eine solche Abtretung genommen werden, weil ja gar nicht sicher sei, welchen Wert es bei Fälligkeit habe. Auf gut Deutsch: Die Bank weiß ja auch nicht, ob es überhaupt noch was wert sein wird, wenn man es bekommen soll.
Mein Mann meint natürlich, ich hätte mich von Anfang an darauf nicht einlasssen sollen. Im Wiederholungsfall würde ich dies vor einem Vertragsabschluss definitiv klären. Wenn's jetzt als eines unter wenigen Themen der Kategorie "fader Beigeschmack" hier steht, dann kann ich mit leben.
Do
28
Feb
2013
Jetzt wird sich mein Mann noch die anstehenden Versicherungen anschauen, da wir die jetzige Wohngebäudeversicherung bei einem anderen Unternehmen haben und ich mich ja für drei Jahre dann binden muss. (Auch davon versteh ich nicht allzuviel, ich hätte es halt so unterschrieben, weil für mich am einfachsten)
Mi
27
Feb
2013
Heute kam das Angebot, da muss ich noch mal mit dem Bauleiter sprechen, es ist wohl doch ein anderer Kamin vermerkt (Schiedel) als vorher im Gespräch war (Plewa).
Einen halben Tag weiter: Der Bauleiter denkt, dass der rechteckige Schiedel evtl. Probleme mit dem Anschluss bereiten könnte, weil die Reinigungsöffnungen bei dem "zweizügigen" rechteckigen Kamin ja auch noch zugänglich sein müssen (einleuchtend). Bei dem quadratischen Plewa sei der Zugang zum Ofen einfacher zu bewerkstelligen. Also auch nochmal Rücksprache mit dem Ofenbauer, dabei weiß ich ja eigentlich am wenigsten Bescheid.
Sa
23
Feb
2013
Habe heute auf der Bau-Expo nochmal um ein Angebot für "meinen" Ofen gebeten, und freue mich jetzt schon darauf, bei Winterwetter den Ofen zu genießen.
Sa
23
Feb
2013
Eine Küchenplanung wird jetzt notwendig, damit Abfluss und Dunstabzugshaube eingeplant werden können.Ich dachte die Abzugshaube könne am einfachsten durch die Außenwand entlüften, mein Mann meint, ein Durchlass an der Wetterseite, der zudem noch recht nah am Küchenfenster zu liegen kommt, sei nicht wirklich gut. Also muss ich da noch mal schauen. Die alten Küchenmöbel bekomme ich sogar gut in die neue Küche eingestellt. Auch wenn es sich doch noch entscheiden sollte, dass es eine neue Küche gibt (was vom Budget abhängt), würde ich diese von der Anordnung her auch nicht anders haben wollen. -
Sa
23
Feb
2013
Der Bauleiter hat die Erdarbeiten schon abgeklärt, ein Angebot liegt vor, es klappt wohl alles, wie wir es uns vorstellen.
Wegen der Frostschürze muss ich auf die genauen Pläne warten und dann noch versuchen, jemanden zu finden, der mir erklären kann, dass die geplante Ausführung rundum o.K. ist. Im Internet kursieren Hinweise, dass Frostschürzen noch gedämmt werden sollten. In solchen Fällen ist es für mich schrecklich, nur Internetwissen zu haben und Vorgänge nicht wirklich zu verstehen. Dafür gibt's ja Gott sei Dank Menschen mit Fachkenntnis, die ein Haus planen. Trotzdem möchte ich's gern annähernd verstehen.
Im Ganzen gesehen bin ich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.
Sa
23
Feb
2013
Die Finanzierungsbestätigung ist steht kurz vor der Fertigstellung (auf dem Formularmuster der Helma), nachdem ich bis jetzt gefühlte 25 Telefonate mit der Finanzabteilung von Helma, der Deutschen Bank und meiner Hausbank hatte. Mein letztes Telefonat mit Helma - Ansprechpartner war ein anderer Mitarbeiter als Urlaubsvertretung - ergab, dass es eigentlich nicht nötig gewesen sei, auf diesem Formular zu bestehen, Helma sei da eigentlich sehr entgegenkommend. Das hat mich schon etwas überrascht. Die Anschreiben, die ich wegen dieser Bestätigung erhalten habe, hinterließen einen anderen Eindruck. Aber gut, das Thema ist durch für mich, so blicke ich nach vorne und habe positive Gedanken.
Sa
23
Feb
2013
Jetzt sind zumindest die Vorbereitungen getroffen für Trinkwasseranschluss und Strom. Nun weiß ich, was ein MSH ist (Mehrsparten-Hausdurchführung, eine "saubere Sache").
Die Anmeldung bei der Telekom kann sich zur Unternehmung der besonderen Art entwickeln, wie mir im Vorfeld berichtet wird.
Di
19
Feb
2013
Es ist gar kein Problem, die Raffstores werden wieder herausgenommen und stattdessen kommen Alu-Rollläden hinein.
Di
19
Feb
2013
Der Bauleiter hat bei der Baudurchsprache direkt mit dem Ofenbauer telefoniert und die Details abgesprochen, so bekomme ich wohl den Ofen, den ich mir wünsche.
Sa
16
Feb
2013
Ein Bauantrag ist erforderlich, weil die Garage nicht im Baufenster stehen soll.
Außerdem wird unser Walmdach nur eine 30-Grad-Neigung bekommen, obwohl im Baugebiet mindestens 38 Grad vorgeschrieben sind. Hier haben die Mitarbeiter der Gießener Helma schon ganz am Anfang eine Voranfrage an das Bauamt gestellt, sodass bei der Planung schon ein Magistratsbeschluss vorlag, der eine Befreiung befürwortete. Sowieso wird man von dem Haus überwiegend Dach sehen, aber das Dach ist bei der "Namensvetterin Elb-Philharmonie" ja auch ein markantes Kennzeichen.
Der Bauantrag konnte schon am 15.02.2013 eingereicht werden.
Fr
15
Feb
2013
Ich wurde wach von den Gedanken an die Raffstores. Eigentlich sollen sie doch Sonnen und Sichtschutz am Abend sein. Wie geht das bei Wind und Wetter???
Der Schlaf war sowieso vorbei, also hab ich mal im Internet geschaut. Leider war die Entscheidung für die Raffstores so spontan gefallen, dass ich mich im Vorfeld nicht informiert hatte. (Auf der Info von Helma zur Bemusterung waren Raffstores genannt gewesen, aber ich hatte mir da etwas völlig anderes vorgestellt - etwa so, wie bei meiner Großmutter im Wohnzimmer früher.) Nun wusste ich leider auch nicht, welche Raffstores bestellt sind. Was ich fand, war eigentlich eindeutig: Wenn es nicht "windstabile" sind, muss man sie hochfahren ab einer gewissen Windgeschwindigkeit. Wenn auch selten, haben wir schon zu Hause gesessen und es wehte draussen kräftig. Und dann möchte ich nicht ohne Jalousien im Wohnzimmer sitzen.
Also muss ich das nochmal nachfragen. Leider werde ich die Innenarchitektin erst wieder am Dienstag den 19.02. erreichen können. Hoffe, dass es zu regeln ist.
Do
14
Feb
2013
Jetzt muss ich mich entscheiden.
Eine geduldige Innenarchitektin arbeitete das ganze Programm mit uns ab: Fensteröffnungen, Rollladenschalter, Haustüre, Innentüren, Sanitär-Objekte, Armaturen, Dacheindeckung, Fensterbänke, Kaminverkleidung.....
An den großen Fenstern für Raffstores entschieden, etwa 4000,00 Mehrkosten. Was soll’s, ob’s richtig war, wird sich zeigen. (Nachteile: keine Sicherung gegen Hochschieben - damit können wir leben)
Die Mitarbeiterin war sehr belastbar, was unsere vielen Fragen anging, z.B. nach dem Aussehen einer "Q3" verputzten Wand.
Spezielle Details, z.B. die Beschafffenheit von abschließbaren Fenstern konnten dann auch gleich noch mit einem Anruf beim Hersteller geklärt werden.
Die Bemusterungsräume sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Beeindruckend die Farbauswahlen insgesamt und die wunderschönen modernen Fliesen. Bei deren Anblick musste ich mir immer wieder bewusst machen, dass je nach Größe doch ein guter Posten Mehrpreis für die Verlegung hinzukommen wird. Also wird sich mein Fliesengeschmack danach entscheiden, wieviel Schönheitssinn mein Baubudget am Ende noch zulässt.
Die Unterbringung im Hotel schon am Vorabend war angenehm. Die eigentliche Bemusterung hat von 8:20 bis etwa 14:00 gedauert. Insgesamt hat sich die Fahrt gelohnt. Außerdem konnte ich Herrn Gruner und Frau Maschke guten Tag sagen.
So
10
Feb
2013
Habe mich im Ofenhaus Hillemann in Wittelsberg spontan in einen Heta 40 B, Speckstein mit Backofen verliebt. Ob der Ofen letztlich wirklich in Frage kommt, hängt nicht zuletzt vom verbleibenden Budget ab.
Anfragen beim Schornsteinfeger waren erst mal nicht befriedigend. Wir bekommen keine Lüftungsanlage, aber KFW 70 Standard. Der Schornsteinfeger meint, es solle auf alle Fälle ein DIBT-zugelassener Ofen sein, wenn das Haus dicht sei. Herr Hillemann meint, das sei nicht nötig, ein Kamin mit integrierter Zuluft sei völlig ausreichend. Die Kaminbohrungen würde er am liebsten selbst vornehmen, dann seien sie an der richtigen Stelle. Mir ist das noch nicht ganz klar, ich dachte, diese Kamine verfügten über Stutzen und vorgefertigte Zugänge. Ich lasse es jetzt auf sich beruhen und werde mich drum kümmern, wenn endgültige Zeichnungen und Berechnungen vorliegenSo
10
Feb
2013
Habe es inziwschen verstanden, dass es unterschiedliche Bauarten der Luft-Wasser-Wärmepumpe Nibe F 2026 gibt.
Meine wird über einen 300 l Warmwasser-Speicher verfügen. Meine Bedenken: wenn das lau-warme Wasser schön lau gehalten wird, freuen sich die Legionellen. Das grundsätzliche Argument, im privaten Einfamilienhaus sei das Legionellenproblem keinen Kontrollpflichten unterworfen, hilft mir nicht wirklich. Legionellen ist es egal, in welcher Leitung sie sitzen.
Herr Geisler von der Firma Helma hat das für mich geklärt. Es gebe eine extra Legionellenschaltung, um den Warmwasserbehälter zeitweise auf die nötigen 65 Grad zu erhitzen. Damit kann ich zurechtkommen.
Sa
09
Feb
2013
Die Höhenvermessung erfolgte umgehend noch im Dezember 2012 und unproblematisch.
Das Baugrundgutachten empfiehlt eine Anhebung des Hauses bis auf Straßenniveau, was bedeutet, es müssen etliche Tonnen aufgeschüttet werden. Dies wird nicht von Helma ausgeführt, was mir im Grunde nicht ganz glücklich erscheint, weil ich bei eventuellen Problemen fürchte, dass Verantwortlichkeiten nicht geklärt sind, bzw. ein Verantwortlicher nicht zu benennen ist.
Sa
09
Feb
2013
Die Garage wird wohl ein größeres Projekt. (6,50 x 3,45)
Eine gemauerte Garage scheidet aus wegen der höheren Kosten. Also Fertiggarage, und dazu breiter als 3,00 m. Der Mitarbeiter von Zapf hat sich die Einfahrt angeschaut, seiner Ansicht nach müsste eine Anlieferung ohne Kran zu bewerkstelligen sein. Als Nachtrag kommt noch eine Begrünung auf's Dach, wie es der Bebauungsplan erfordert, das kostet nochmal, war aber im Vorhinein nicht ersichtlich.
Ich glaube noch nicht wirklich daran, dass die Garage so gestellt werden kann, es verbleibt zwischen Haus und Garage nur etwa ein Meter Breite, der noch zusätzlich von 50 cm Dachüberstand verringert wird. Dazu kommt eine recht enge Einfahrt. Aber vertraue ich mal auf die Fachleute.
Das Gute ist: wenn Helma die Fundamente mit erstellen kann, werden sie wahrscheinlich günstiger, als wenn Zapf den Auftrag nochmal separat vergäbe.
Do
24
Jan
2013
Für eine Zusammenarbeit mit dem VPB habe ich mich entschieden, weil ich überzeugt bin, dass es für alle Beteiligten von Vorteil ist.
Die Bauherrin möchte am Ende ein ordentliches Haus und gleichzeitig werden die ausführenden Firmen vor dem Internet-Halbwissen einer Bauherrin bewahrt.
Es ist mir bewusst, dass ein Hausbau niemals völlig glatt laufen kann, jedoch ist es wichtig, das gemeinsame Ziel vor Augen zu haben und auftretende Hindernisse sachlich und lösungsorientiert zu überwinden.
So ist geplant, dass Frau Andrea Happel
vom Verband Privater Bauherren e.V., Regionalbüro Gießen, als Ansprechpartner zur Seite steht.
Mo
31
Dez
2012
Mitarbeiter einer Hausbaufirma müssen in erster Linie belastbar sein (sagt mein Mann). So hatte ich unzählige Detailfragen, die teils beantwortet werden konnten, teils als später zu klärende Fragen verschoben wurden. Mit Geduld versuchte man, mich zu informieren und meine Fragen zu beantworten. Ich hätte am liebsten alles im Vorfeld festgelegt und hoffe, dass es mich nicht einholt, es nicht getan zu haben.
Womit ich noch zusätzlich rechnen muss:
- Die Garage wurde aus dem ursprünglichen Angebot herausgenommen, weil noch nicht absehbar, wie sie zu realisieren war.
- Die Auffüllarbeiten am Grundstück werde ich selber veranlassen, ein Betrag max. 10.000,00 Euro ist angedacht. Wird evtl. etwas mehr, weil das Haus noch einen Ticken über Straßenniveau kommt und ich nicht das schlechteste Material nehmen möchte.
- Die Elektrik meiner gewünschten zusätzlichen Installationen wurden nicht im Vertrag mit aufgeführt, da es zu viele Einzelpositionen gewesen wären, die Mehrkosten waren in diesem Gespräch mit etwa 2.000,00 Euro benannt.
- Die Alurolläden für die vier großen Fenster wurden nicht mit eingepreist, da das Programm nicht verschiedene Rollladenausführungen bewerkstelligen konnte. Es wird ein Nachtrag erfolgen.
- Meine Nachfrage, welche Fliesengröße ich denn aussuchen könne, ergab, dass die gängigen Formate allemal gut verlegt werden können, nur bei wirklich großen Formaten es dann zusätzlichen Aufwand gäbe. (Da bin ich jetzt auch gespannt, in meinem Vertrag für die zusätzlichen Fliesen ist keine Größenbegrenzung aufgeführt, die Zeit wird zeigen, wie es gehandhabt wird).
- Zusätzliche Bau-Nebenkosten stehen mit etwa 20.000,00 im Raum.
- Die Zisterne kommt leider noch dazu, weil vorgeschrieben.
- Sowie wirkliche "Nano-"Details:
Meine geliebten Edelstahlschienen für die Bad-WC-Fliesen werden noch nachträglich anfallen.
WC und ein Schlafzimmerfenster sollen nachträglich mit Gittern versehen werden.
Ich möchte ein Leerrohr verlegt haben für das zu erwartende schnelle Internet.