Sa
25
Jan
2014
Und so ist es wohl auch bei unserem Schornstein und der nassen Dämmwolle.
Das Kondensat ist möglicherweise nur über ein wenig warme Luft heraufgekommen. Nun bin ich auch hier zuversichtlich nicht mit nasser Decke leben zu müssen. Wenn wir das richtig in Ordnung bringen, sollte es funktionieren.
Werde bis dahin aber nochmal meinem "Bauchgefühl" wegen des Dichtschaumes nachgehen. Wenn es fertig ist, werden wir einen Schornstein mit super luftdichtem Anschluss bekommen.
Fr
24
Jan
2014
Heute war ich nochmal auf dem Dach. Dachte eingentlich, der Schornstein wäre etwas abgetrocknet. Aber beim Vergleichen der Bilder weiß ich es nicht wirklich.
Und am Entlüfter-Rohr hab' ich dann auch mal reingefasst, weil die Klebung ohnehin nicht fest anlag. -Leider nass. Ich gehe mal davon aus, dass es noch nicht fertig ist. Falsches Benutzerverhalten kann es eigentlich noch nicht sein.
Fr
24
Jan
2014
Im Großen und Ganzen sieht es schon gut aus, aber wir arbeiten noch an manchen Details. So finde ich den Übergang der 5 x 5 cm Fliesen zur Wand noch nicht gelungen. Und leider in einem Bereich, der sofort ins Auge sticht. Aber, zum Glück: Es ist noch nicht fertig.
Fr
17
Jan
2014
Im Moment läuft nochmal das Bodentockenprogramm mit 40 Grad.
Das bedeutet, dass mich am Morgen 28 Grad mit 38% rel. Luftfeuchte empfangen.
Nur für den Fall, dass evtl. warme Luft möglicherweise über den porösen Schornsteinmantel oder in den hinteren Ritzen aufsteigen könnte, habe ich mal rein vorsorglich die Spalten seitlich am Kamin zu geklebt (Mein Mann sagt, ich spinne.)
Die Überlegung: 1 Qubikmeter Luft 28 Grad und 38 % rel. Luftfeuchte enthält ungefähr 10 g Wasser absolut. Wenn dieser Qubikmeter Luft auf 7 Grad abgekühlt wird, dann fallen mindestens 2 Gramm Wasser aus.
Am Wochenende werde ich nochmal auf dem Dachboden schauen und bon jetzt schon gespannt.
Fr
17
Jan
2014
Rolf Christof und sein Team haben das milde Wetter genutzt und mächtig Erde bewegt.
Wenn das so weiter geht, werden wir beim Einzug auch außen schon einigermaßen Übersicht haben. Das wäre natürlich super. Wahrscheinlich drücken im Moment alle Bauherren die Daumen, dass keine sibirische Kälte mehr kommt. Warten wir's ab.
Fr
17
Jan
2014
Ein Blick ins Bad, die Mitarbeiter der Firma Fliesen Günter haben sich auch sehr viel Mühe gegeben und so sind die Fliesen sehr schön verlegt worden.
Dann war heute ein Mitarbeiter von Herrn Aldudak da und hat am Putz weiter gearbeitet. Da bin ich nun begeistert, wie schön glatt eine geputzte Wand werden kann und habe schon die Vorfreude auf die restlichen Wände. Morgen werde ich noch Bilder machen.
So
12
Jan
2014
Die weiteren Fortschritte der vergangenen Woche: Die Haustür ist am Sockel verputzt. Es sieht für mich gut aus. Auch wenn es lange gebraucht hat, bis die Stufe entschieden war, bin ich jetzt froh, dass sie mit eingeputzt werden konnte. Mir gefällt dieser Abschluss einfach besser, als wenn man später seitlich mit irgendetwas abgedichtet hätte.
Und zu meiner großen persönlichen Freude war der Sandhaufen in der Einfahrt verschwunden. Viele Dank dafür. Meine Rückwärts-Einpark-Künste halten sich in Grenzen, jetzt geht's einfach wieder
besser.
Und im Innenraum ist der Putz zur Decke hin wieder nachgearbeitet worden und darüber hinaus kann man schon sehen, wie schön glatt die Wände werden mit dem fertigen Q3.
Dann hoffe ich mal, dass es kommende Woche gut weiter geht. - Morgen früh um 7:10 werde ich mich mit dem Fliesenleger treffen, weiter gehen soll's dann mit Fliesen, Trockenbauer und wahrscheinlich auch noch Putzer. Ach ja, Barella wird noch das Rohr umsetzen an der Außeneinheit. Und natürlich werden wir auf dem Dachboden nochmal schauen.
Sa
11
Jan
2014
Die Homepage von Dipl.Ing. Herbert Trauernicht habe ich schon oft besucht.
Dort wurde ich auf das Problem der Schornsteinabdichtung aufmerksam und es verfolgt mich seitdem.
(1. Abdichtung des porösen Mantelsteins? 2. Abdichtung zum Dachraum?)
Mein Schornstein steht an zwei Seiten etwa 2 cm vor der Wand. Die beiden Seiten, die in den Raum zeigen, wurden an die Dampfspere angeschlossen. Die beiden Seiten, die direkt an den Wänden stehen, sind mit Schaum nach oben hin zur Decke abgedichtet. Seitlich sollten diese Hohlräume zum Wohnzimmer hin dann mit Putz verschlossen werden. So die Theorie.
Ich habe alle sehr genervt mit den Details und war mit der Lösung nicht wirklich zufrieden. Aber manchmal muss man den Fachleuten glauben.
Auch bei der ersten Begehung mit dem VPB hab' ich mich nochmal mit meinem Internet-Halbwissen rückversichert. Es beruhigte mich, dass das seitliche Anputzen in Ordnung sei und die Sache verschließe.
Der Putz war dann irgendwann aufgebracht, aber die verblieben verbliebenen seitlichen Schlitze geliefen mir nicht.Tags drauf traf ich den Chef der Putzer auf der Baustelle und fragte natürlich nach diesen Spalten. Peinlich, peinlich. Er erklärte mir, dass dort Putz-Schienen angebracht seien, die unbedingt dort hingehörten, weil der Putz sonst reißen würde. Sehr einzusehen. Ich habe noch diskutiert wegen des Verschlusses nach oben und der evtl. fehlenden Dichtigkeit. Es komme dann später Acryl in die Fugen.
Und hier hätte ich nicht locker lassen dürfen. Nicht wegen vergeudeter Wärme, sondern wegen möglichem Eintrag von Kondenswasser.
Gestern hatte ich vorübergehend die Folie an der Bodenluke geöffnet, um den Schornsteinfeger auf's Dach zu lassen.
Natürlich war es auf dem Dachboden kalt, und das fühlt sich auch feuchter an. Die Steine des Schornsteins schienen mir an einigen Stellen dunkler. Der Schornsteinfeger meinte, das könne schon sein, noch vom Bau her. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Steine mal trocken waren.
Als er weg war, musste ich nochmal schauen. Und da hätte ich besser nicht rein gegriffen. Die Dämmwolle um den Schornstein fühlte sich stellenweise nass an.
Natürlich war das eine schlaflose Nacht, in denen man die Nöte eines Bauherren durchlebt. Und wenn man nicht schlafen kann, schreibt man einen Blog.
Natürlich ist der poröse Mantelstein und evtl. die rückseitige Abdichtung nur meine ureigene unfachliche Theorie, die sich in den nächtlichen Alpträumen zusammen gebraut hat, weil ich im Vorhinein schon so viele ungute und schwarz-sehende Gedanken daran hatte. So hoffe und vertraue ich darauf, dass es sich gut aufklären wird und unter "viel Lärm um Nichts" abgelegt werden kann.
Vielleicht muss es einfach nur noch etwas trocknen? Vielleicht haben die Rauhspunddielen einfach das Abtrocknen verhindert? Womöglich ist nur etwas von oben in den Schornstein gelaufen, weil er noch nicht benutzt wird?
Weitere Homepages, die den "modernen Schornstein" beschreiben:
Mi
08
Jan
2014
Heute Morgen war die Vorwand-Installation schon piko-bello gerade ausgerichtet.
Ab 9:00 habe ich die Firma Stark, Mühlheim, der "Effizienzpartner" von Nibe wegen der Außeneinheit unserer Luft-Wasser-Wäürmepumpe erwartet. Das war gut so, denn irgendwie hatte es mit der telefonischen Ankündigung, dass unmittelbar jemand eintreffen wird, nicht geklappt.
Es kam ein junger Mitarbeiter, der sich fleißig an die Arbeit machte. Es wurden nochmal Schläuche der Außeneinheit vertauscht, dazu musste nochmal Druck weggenommen und wieder aufgebaut werden. Weiter wurde Elektrik verlegt und angeschlossen. Das hatte unser Elektriker Döring nicht übernommen (die Gründe erschließen sich mir nicht).
Zum Schluss haben wir noch eine Einweisung bekommen, sehr freundlich und geduldig, bis alle meine Fragen beantwortet waren. Und dazu noch ein Protokoll - wie jeder inzwischen weiß, liebe ich ordnungsgemäße Protokolle.
Bis Samstag ist jetzt nochmal hochheizen angesagt, dann kann der Fliesenleger am Montag zumindest anfangen.
Verrückt: Obwohl ich für mein schlüsselfertiges Haus fast den ganzen Tag im Einsatz war, hab' ich gute Laune. Das liegt wohl an der Heizung, die uns einen großen Schritt weiter sein lässt.
Unsere Nibe ist jetzt die F2030 mit Inneneinheit 310.
Soweit ich verstanden habe ist das die kleinste Einheit von Nibe und recht neu. Mir gefällt besonders daran, dass sie eine direkte Brauchwassererwärmung hat und keinen Vorratsspeicher für Wasser.
Die Wendel, die mit dem Brauchwasser durch das "schwarze Wasser" geht, fasst ungefähr 14 Liter.
Das "schwarze Wasser" ist das Wasser in der Inneneinheit, was dann in die Fußbodenheizung gepumpt wird. In der Inneneinheit herrscht eine höhere Temperatur als im Vorlauf der Fußbodenheizung. Das Brauchwasser wird mittels Wärmetauscher dann direkt in der Wendel erwärmt, so wie es eben gebraucht wird.
Und dann bekommen die Fußbodenkreise noch einen "hydraulischen Abgleich". Damit soll erreicht werden, dass die Heizkreise gleichmäßig durchströmt werden könnten. So wird verhindert, dass z.B. ein Heizkreis mit geringerem Widerstand stärker durchstömt würde und mehr Wärme abbekommt, als ihm zusteht. (Oder so ähnlich)
Di
07
Jan
2014
Nun kommt morgen jemand, der die Außeneinheit in Betrieb nehmen soll. Der Termin wurde nach mehrmaliger Hin- und Her-Telefonie direkt mit mir vereinbart.
Ich hab's noch nicht ganz verstanden, ob es vielleicht schon die Übergabe/Einweisung für die Heizung sein soll, oder ob ich nur der Hiwi bin, der die Tür aufschließt? Man wird sehen, ich halte mich auf Abruf zur Verfügung. Schön, dass man Urlaub hat.
Und am Montag steht der Fliesenleger parat. Aber da bin ich noch nicht so guter Hoffnung. Der Fliesenleger hat seine ganze Einteilung für uns gemacht, damit es dann auch klappt. Er möchte mit den Wandfliesen anfangen. Ein Bekannter hat mir aber erzählt, Fliesen können nicht geklebt werden, wenn die Raumtemperatur zu hoch sei. Wegen des Klebers.
Auf jeden Fall müsste wahrscheinlich der Estrich noch irgendwie geheizt werden. Und der Putzer müsste seine Sachen fertig machen. Und die Sanitärleute müssten die Vorwandinstallationen ausrichten, damit der Trockenbauer die Gipsplatten im Bad anbringen kann. Und der ominöse Wasserfleck im HWR müsste nochmal überdacht werden, ob evtl. nochmal etwas geöffnet werden müsste?
Di
07
Jan
2014
Ach ja, der Fliesenleger. Über die ganzen Ereignisse mit der Decke habe ich ganz vergessen, von Herrn Günter zu berichten.
Unser erster Kontakt war ja für mich nicht ganz einzuschätzen gewesen. Aber Herr Günter hatte Recht, es war noch viel zu früh damals. So hat Herr Günter mit mir noch im letzten Jahr in aller Ruhe und mit viel Beratung die Fliesen ausgesucht.
Eigentlich hatte ich schon zuvor bei Fliesen Dern in Gießen eine Auswahl getroffen und zwei Musterfliesen gekauft. Wollte aber die ausgewählte Fliese im Format 30 x 30 cm noch mal in Natura sehen. (In der Ausstellung ist nur die 30x60 Variante vorhanden, wer nimmt heute noch 30 x30?) So hatte mir Fliesen Dern diese bestellt. Zum anvisierten Preis von 3,75 Euro. Mitgeben geht halt nicht kostenlos, das muss man eben einsehen. Die Bestellung zog sich aber viel länger hin, als angedacht.
Und Herr Günter bat mich dann später, doch nochmal bei Fliesen Mühl in Hungen zu schauen. Dort war ich dann überrascht, gab mir der Mitarbeiter einfach ein paar Fliesen zur Ansicht mit. Auf das bloße Versprechen hin, sie wieder zu bringen.
Beim Termin mit Herrn Günter dann in Hungen fanden wir schöne Fliesen, dazu noch im Preis reduziert, weil es Auslaufmodelle sind.