So
27
Okt
2013
.
Am 11. Oktober wurde der Innenputz fertig gestellt, seitdem hatte ich Urlaub und war jeden Tag zweimal auf der Baustelle, um zu lüften. Denke, dass es schon geholfen hat. Leider werde ich bis Weihnachten dafür keine Zeit mehr haben.
Im Baublog vom Kieferngrund in Celle habe ich vom Schimmel gelesen und hoffe, dass uns so etwas erst gar nicht passiert. Lieber möchte ich es länger trocknen lassen. Aber auch da vertraue ich mal drauf, dass es Helma schon im Griff hat.
So
27
Okt
2013
Am gestrigen Samstag wurde noch viel gearbeitet:
Fußbodendämmung und Heizschlangen wurden eingebracht.
Ich war morgens auf der Baustelle, um die Fenster zum Lüften zu öffnen. Und die die Wasserleitung im HWR, die am Abend zuvor noch an der richtigen Stelle gelegen hatte war irgendwie auf wundersame Weise wieder "verrutscht". Inzwischen weiß ich, dass es "mein Bauleiter" war, der die Rohre bewegt hat.
Dann war es vielleicht gut, dass ich nach der Kaminaussparung gefragt habe. Ich hatte keine Extradämmung Styrodur gesehen, die laut Vorbesprechung dort gelegt werden sollte. Von einer Aussparung war nichts bekannt, es sei aber kein Problem, die Platten würden das gut aushalten und man würde die Schlangen dort aussparen. Dann denke ich, dass er es weiß.
Heute morgen konnte ich dann das Ergebnis sehen. Für mich sehen die Schlangen schön aus.
Außerdem hat ein Mitarbeiter der Firma Aldudak nochmals die Fenster abgeklebt und Grundierung für den Außenputz aufgetragen.
Und zu guter Letzt kam der Dachbegrüner Gärtner Kramer und hat Substrat und Kieselsteine auf die Garage gebracht. Der Bebauungsplan schreibt es vor, ich glaube aber, wir sind die Einzigen, die eine begrünte Garage haben. Was soll's, ich wollte halt von Vornherein keinen Ärger mit dem Bauamt bekommen.
Mi
23
Okt
2013
Der zweite Abschnitt Wasserleitungen wurde fast an einem Tag fertiggestellt.
In der Küche kam es zum guten Nebeneinander von Strom und Wasser, da haben wir ein bisschen Glück gehabt. (Anderenfalls wäre es auch zu lösen gewesen.)
Einen großen Schreck hatte ich gestern Abend noch bekommen, als im HWR die Wasserleitung auf der Seite vom Fundamenterder lag. Dort soll doch der Strom hin????
Mein BL (Bauleiter) kümmerte sich sofort darum und kam nochmal selber zum Schauen. Dann Gott sei Dank Entwarnung, hat alles seine Richtigkeit, die Rohre liegen erstmal "auf der falschen" Seite und werden von dort in den Speicher von der Nibe-Einheit geführt.
Heute Morgen wurde die Verlängerung des Mehrspartenhausanschlusses mit Spezielkleber angebracht. Die Stadtwerke hatten sich gestern angekündigt und waren sehr pünktlich.
Dann ist die Innenabdichtung der Fenster heute auch zum Ende gekommen. Herrn Aldudak, Chef von der Firma Aldudak aus Wetzlar, habe ich am späteren Abend noch auf der Baustelle angetroffen. Er hat den Bodenanschluss der Fensternischen noch fertig verputzt, nachdem die Fenster dort nochmal abgedichtet worden sind.
Mi
23
Okt
2013
Da haben wir so große Räume, dass ein Heizkreisverteiler nicht ausreicht.
Das kam erst mal überraschend, weil plötzlich zwei von den Kästchen im Flur stehen werden.
Eigentlich ist schon jeder Zentimeter verplant.
Da werde ich's mir jetzt schönreden, wobei ich ja das Einsehen habe, dass es von Vorteil ist, eine ausreichende Zahl Heizkreise zu verlegen. (Was würde ich mir ausssuchen?- Natürlich die Heizkreise)
Mi
23
Okt
2013
Die Garage steht und alles hat bestens geklappt.
Die Garage stand morgens früh schon im Wendehammer. Als der LKW zum Abladen kam, hat der Fahrer Herr Staude sich kurz die Einfahrt angeschaut und erstes eine Bohle auf die Randsteine des Nachbarn gelegt. "Sieht ja prima aus, ich nehm sie dann mal huckepack."
Und so wurde "sie" dann für meine Begriffe sehr professionell, behutsam und trotzdem ratz fatz von den beiden Mitarbeitern abgeladen.
Beim letzten Zentimeter kam noch der Kommentar: "Das Fundament ist super".
Das freut mich natürlich besonders, das dieses Kapitel jetzt erstmal abgeschlossen erscheint.
Also vielen Dank an Zapf und die Fundamentbauer.
Mo
21
Okt
2013
Gestern traf der erste Besuch aus Gütersloh ein.
Tolle Packtaschen (sieht man auf dem Bild nicht so gut)
-Hat mich sehr gefreut, nochmal viele Grüße nach GT
Mo
21
Okt
2013
Letzten Dienstag fand eine Besprechung auf der Baustelle statt mit Bauleiter, Herrn Barth (Burkhard-Barth-Baggerbetrieb) sowie Vertretern der Stadtwerke Gießen und dem Zweckverband-Lollar-Staufenberg. Danke, dass es alle Beteiligten so unkompliziert und kurzfristig ermöglicht haben.
Jetzt wurden auf dem Grundstück schon alle Schmutz- und Regenwasserrohre sowie die Leerrohre für Versorgungsleitungen eingebracht.
Bis auf "die scharfe Kurve" direkt ins Haus hinein sind alle Gräben wieder verschlossen und morgen kann die Garage kommen.
Das passt.
Wasser und Strom werden dann vom Tiefbauer koordiniert, das gibt an der Strasse nur noch mal ein kleines Loch, weil der Strom ja schon für den Baustrom "richtig" angeschlossen worden war. Außerdem kümmert sich der Tiefbauer um die vorgeschriebene "Sichtprüfung" für den Wasserverband und die "Dichtigkeitsprüfung" der Abwasseranschlüsse.
Zudem wird sich die Telekom auch einklinken und die ausführende Firma wird dann auch vom Tiefbauer mit hinzu geholt.
All das kann dann passieren, wenn im Hauswirtschaftsraum die Verlängerung für den Hausanschluss (MSH) sitzt. Das ist ein bisschen schade, wenn die Verlängerung schon dran gewesen wäre, hätten sich Stadtwerke und Wasserwerke sich bereit erklärt, noch diese Woche Freitag die Hauszuführungen zu verlegen. Aber eigentlich macht's mir ja nichts, ich habe ja Zeit.
Ich weiß ja nicht, ob es so weiter geht, aber bis jetzt hat das alles gut geklappt. Telekom, Wasserversorger, Stadtwerke und Tiefbauer- alle waren kooperativ und absolut kundenorientiert. Wenn es wirklich so weiter läuft, kann ich nicht mitreden mit den Bauherren, die nur Ärger mit den Anschlüssen hatten. Vielleicht liegt das auch daran, dass wir "auf dem Dorf" überschaubarere Verhältnisse haben?
Mo
14
Okt
2013
... und hol sie wieder rein, bevor abends der Fuchs kommt."
So neckt mich mein Mann, wenn ich morgens und abends zur Baustelle fahre, um die Fenster zur Lüftung zu öffnen und zu schließen. Dabei trocknet es schon gut ab.
So
13
Okt
2013
Bei der Konstruktion der Fensterbänke frage ich mich noch, ob es vielleicht irgendwann zu Problemen kommen wird.
Einmal sind die Alu-Fensterbänke an den bodentiefen Fenstern direkt von außen auf dem Rahmen verschraubt. Dazwischen ist ein Material, dessen Reste sich oberhalb der Leiste inzwischen farblich etwas abheben.
Ich habe Internetseiten gefunden, die solcherart Konstruktionen schon von vornherhein für schadensgeneigt halten. Auch die Ausdehnung der Fensterbank durch Temperaturschwankungen scheint u.U. ein Problem zu sein. (Wahrscheinlich ist es kein guter Rat, zu viel im Internet zu schauen.)
Die Unterseite der Fensterbänke wurde mit Dämmplatten isoliert (quasi auf der Bodenplatte). Aber die Bauwerksabdichtung mit der Schlemme ist wahrscheinlich nicht so einfach.
Der seitliche Anschluss der Steinfensterbänke war auch mit größerem Aufwand verbunden. Mit Putz sieht es jetzt sehr ordentlich aus.
Mein Bauleiter hat diese Stellen persönlich begleitet. Ich hoffe, dass es wirklich auf Dauer schlagregendicht ist.
An der Haustür wurde die Abdichtung wurde mit Stoflexyl hergestellt. Die Stufe an der Haustür wird ohne Dämmung auf die Bodenplatte gelegt. Mein Bauleiter meint, es sei nicht üblich, dort eine Dämmung unter die Stufe zu legen. Da möchte ich dem Bauleiter schon gerne glauben. In meinem Halbwissen befürchte ich halt eine Wärmebrücke, die durch die Bodenplatte geht. Aber dass es dicht sein sollte, bevor die Stufe kommt, das denke ich schon.
Weiter will der Übergang unten an der Bodenplattendämmung (die jetzt mit Dichtschlemme überzogen ist) zur Frostschürze nochmal genau überlegt sein. Er wird "bauseits" erstellt und da möchte ich alles richtig machen.
So
13
Okt
2013
Bevor es richtig Herbst wird, ist der Putz gekommen.
Die Putzer haben sehr fleißig und weit in die Abende hinein gearbeitet.
Der Innenputz mit Q3 ist wirklich glatt und schön geworden. Und auch außen sieht es schon gut aus.
Die allermeisten Details können sich wirklich sehen lassen.
Und jetzt ist Lüften angesagt. 8,8 Grad und 81,5% rel. Luftfeuchte bedeuten knapp 8g Wasser absolut pro Qubikmeter Luft. Das ist eigentlich nicht viel. Jedoch ist jede Menge Wasser noch im Gipsputz gebunden, was bei diesen Bedingungen auch nicht so leicht verdunsten will. Da kommt es uns entgegen, dass es noch ein bisschen windig ist.
Die Bodenluke haben die Putzer sauber abgeklebt (Dafür Danke, sonst wäre die Feuchte auch noch im Dachraum). An der abtropfenden Plane kann man schön die Tauwasserbildung zum kälteren Dach sehen.
Von ein paar Details bin ich noch nicht ganz überzeugt, das beschreibe ich aber nochmal separat unter Fenstern und Abdichtung. Meine Bedenken gelten dabei auch eher konstruktiven Aspekten als der Ausführung durch die Handwerker.
Mi
09
Okt
2013
Schon länger wird in unserer lokalen Presse berichtet über die neue Residenz des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst.
Und mit den jüngsten Berichten halte ich sie auch für würdig, in meine Reihe der etwas teurer gewordenen Projekte aufgenommen zu werden. Die Baukosten haben sich leicht von 2 Millionen auf 31 Millionen Euro erhöht. Der arme Mann tut mir inzwischen leid, hat er wahrscheinlich keine Freude mehr an seiner Residenz.
Für meine Lumdaphilharmonie ist es im Moment noch überschaubar, und so hoffe ich, dass es so bleibt. (Ein bisschen werden die Fliesen noch Einfluss nehmen,)
Mi
09
Okt
2013
Rote Porotonsteine und blauer Himmel, die auf meinen Baubildern bisher vorherrschten, werden jetzt von grau in grau abgelöst.
An einem Tag wurden die Mauern eingepackt. Der Bauleiter war dreimal auf der Baustelle und hat sich darum gekümmert, dass alle Stellen vorher schön abgedichtet wurden.
Jetzt sieht es immer mehr nach Haus aus. Und die Bauherrin freut sich natürlich, dass der Arbeitsbereich so schön abgedeckt wurde.
Mo
07
Okt
2013
Mitte August wurden die Fenster eingebaut, einige Male waren die Fensterbauer da und haben verschiedene Stellen nachgearbeitet.
Zwei Tage haben jetzt die Verputzer vorbereitet. Dass der Putz am Freitag nicht aufgebracht wurde, lag daran, dass die Vorarbeiten zu lange aufgehalten haben. Gestern hab' ich meine Fotos gemacht und irgendwie ist mir da die Stelle aufgefallen. Nur innen ist ein Streifen Schaum, der äußere Streifen fehlt.
Womöglich ist das gar nicht schlimm? Vielleicht gehört der äußere Streifen aber auch zur vorgesehenen äußeren Abdichtung gegen Feuchtigkeit. Zumal es auf der Wetterseite ist.
Also: Email an meinen armen Bauleiter und dazu am Montag Morgen anrufen, denn ich möchte ja verhindern, dass es dann mehr Ärger gibt, wenn es einfach zugeputzt wird.
Die für mich schlechteste Lösung: Es wird einfach mit dem Kanal- und Brunnenschaum - nur für Tiefbau zugelassen- verschlossen und nicht mit dem Schaum, für den die Fensterfirma für den Enbau vorsieht.