Do
25
Jul
2013
Eigentlich dachte ich, dass der Aussteifungsbalken noch irgendwie dedämmt würde. Aber er solle so in Ordnung sein.
Auf der Ansicht von der Außenseite ist ersichtlich, dass noch ein paar Nacharbeiten nötig sind.
Mir erscheint es so, dass die Steine an der Außenseite des Betonbalkens doch reichlich Mörtelfugen aufweisen. Hoffe, dass es später nicht Probleme verursacht.
Jetzt habe ich im Blog vom Timo Leukefeld (energieautarkes Haus von Helma) die Variante gesehen, die ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Na ja.
Das linke Bild ist von Timo Leukefeld mit freundlicher Genehmigung: Quelle: http://blog.timoleukefeld.de/wp-content/uploads/2013/05/IMG_1241.jpg
Mi
10
Jul
2013
Jeden Tag geht es voran. Die Steine werden mit einer großen Maschine geschnitten und überall verteilen sich die kleinen Perlite-Kügelchen.
Für mich sieht es sehr schön aus und die Arbeiter geben sich viel Mühe, arbeiten stetig und fleißig, im Moment wieder in der größten Sommerhitze.
Gefühlt kommen mir die Dimensionen der Räume einmal "viel zu groß" vor und beim nächsten Mal denke ich, dass mir der Platz überhaupt nicht reichen wird.
Darüber hinaus versuche ich, meinen Perfektionismus im Zaum zu halten und einzusehen, dass andere Toleranzen gelten als wenn man im halben Millimeterbereich arbeitet. Auch habe ich Mitleid mit den anfangs so ordentlich gearbeiteten Abdeckungen wie Bitumenbahnen und Bodenplatten-Dämmung, die im Laufe des Baufortschrittes durch die Begehnung leiden. (Zu Hause würde ich ein "Schon-Deckchen" drüber legen können zum Leidwesen meines Mannes.) Ich denke aber, dass das auf einer Baustelle dazu gehört. Und wie wichtig eine Unversehrtheit ist, kann ich auch nicht einschätzen. Ich möchte es aber dem Bauleiter überlassen, das zu beurteilen.
Do
18
Apr
2013
Habe die Bodenplatte und Ziegel im Bautagebuch von Timo Leukefeld gesehen:
http://www. blog.timoleukefeld.de/2013/04/
Dort entsteht ein Haus, das zumindest im Mauerwerk vergleichbar ist.
Die erste Ziegelreihe, gesetzt von einem Wienerberger-Mitarbeiter, steht so exakt, dass es eine Freude ist, sie anzuschauen.
Meine Gedanken dazu: hoffentlich ist das Verarbeiten der Ziegel nicht so anspruchsvoll, dass es auch meine ausführende Firma gut bewerkstelligen kann, ohne dass Wienerberger direkt mit Hand anlegen muss.
Einen Kommentar direkt an Herrn Leukefeld habe ich noch nicht verfasst, weil das bei WordPress wohl nur geht, wenn man auch angemeldet ist.
Fr
01
Mär
2013
Ich möchte in massiven Wänden wohnen, so fiel meine Wahl auf die mit Perlite gefüllten Ziegel T 8 in 42,5 cm.
Lange habe ich gesucht und verglichen, dabei auch Hausbesitzer mit T 8 P kontaktiert, so dass ich mir diese Ziegel schließlich in den Kopf setzte, obwohl es unterm Strich sicherlich eine "Bauchentscheidung" war.
Auf keinen Fall wollte ich Styropor-Dämmung in der Außenwand.
Eine Holzbauweise hätte ich mir auch gut vorstellen können, und trotzdem zog es mich in die Richtung zu einem "stabilen Stein". Seit Jahren wohnen wir sehr angenehm in Poroton aus dem Jahr 1982 mit einem 4 cm Wärmedämmputz, das später aufgesetzte Dachgeschoss in Holzständer-Bauweise. Alle in unserer Nähe zum Kauf angebotenen Eigentumswohnungen oder fertige Häuser haben nicht diese Bauweise. Und so kam es (zum Leidwesen meines Gatten), dass ich dann selber bauen muss.
Der "Wienerberger Ziegel" steht im Hausvertrag, was daran liegt, dass ich eine exakte Bezeichnung vermerkt haben wollte, und die Mitarbeiter von Helma eben "Wienerberger" vorschlugen.