Positives, Sachen mit "Beigeschmack" und auch Tipps (When you lose, don’t miss the lesson)

Hier soll stehen, was aus meiner Sicht sehr positiv oder auch nicht ganz zufriedenstellend gelaufen ist oder läuft.

Vielleicht hilft es einem anderen Bauherren, es geschickter anzupacken als ich.

So wie's der Dalai Lama gesagt hat: "When you lose, don't miss the lesson". Ich hoffe, dass für den faden Beigeschmack nur wenige Beiträge kommen werden.

 

Sa

20

Dez

2014

Wir sind dann fast fertig -(Dez-2014)

eine Sachstandsmeldung zum Jahresende

Im Laufe des Jahres sind die wenigen Restarbeiten fast alle erledigt worden und auch die Endabwicklung steht bald bevor. Projektleiter Herr Winkler hat uns da einen großen Schritt weiter gebracht. Ich danke an dieser Stelle Herrn Winkler für die geduldige und sachliche Abarbeitung. Wenn wir auch "noch nicht fertig sind", wie es Herr Bauleiter Holst gerne zu sagen pflegte.

Es stehen noch zwei Punkte zur Klärung an, die wir jetzt kurz vor Weihnachten noch mal in's neue Jahr verschoben haben. Aber auch das werden wir wohl hinbekommen. Der BER und die Elbphilharmonie sind ja auch noch lange nicht fertig.

 

Es lebt sich wunderbar im neuen Haus. Obwohl Neubau, muss ich schon darauf achten, dass es im Moment nicht zu trocken wird.

Heizungsstrom haben wir seit 30.03.2014 gerade mal 300 kwh im Tagestarif und 200 kwh im Nachttarif verbraucht. Das kommt mit sehr wenig vor. Allerdings war es noch nicht wirklich kalt. Dazu kommt, dass wir gerne mal den Ofen anheizen und z.B. ein Saunagang auch das Haus aufheizt.

 

Sie merken, dass ich in guter Stimmung bin. Und so wünsche ich allen "Mitlesern" angenehme Weihnachtstage und ein gutes neues Jahr mit einem Bild. - Nicht vom Haus, sondern von meinem im Moment wichtigsten  "Projekt" - meiner Enkelin, die inzwischen die Lumdaphilharmonie abgelöst hat.

Sa

20

Dez

2014

Der Garten ist zu meiner Freude fertig

Über das Jahr hat der Garten schon viel Freude bereitet. Mit der Einschränkung, dass die Erde eigentlich keine war.

Trotzdem wuchsen Omas Vermächtnisse und Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Schnittlauch, Petersilie, jede Menge Zwiebeln.

Bienenfreund hatte ich ausgesät, konnte mich aber nicht entschließen, ihn als Gründüngung unterzugraben, weil hunderte Bienen und Hummeln dort herum schwirrten.

Und im Herbst gab es noch Apfelbäume auf die Wiese. Zur Vorfreude hab ich mal einen Plastikapfel drangehängt.

 

Dann dachte ich, die Erde einfach systematisch zu sieben, um irgendwann mal nicht mehr mit Steinen zu kämpfen.

Da musste ich einsehen, dass es mich völlig überforderte. Habe mal geflucht und vor Zorn die Tränen weggedrückt. Und gleich ging es schon wieder besser. Also folgte "Plan B", wie es  der Gärtner schon vorgeschlagen hatte.

Ich habe alles in Eimern und Kisten gelagert, was ich an Pflanzen behalten wollte; dann hat der Gärtner nochmal weit ausgebaggert und mit schöner guter Erde aufgefüllt. Und dann wieder alles eingebuddelt. Jetzt ich bin ganz zuversichtlich, dass die Blumen aus Oma Christas Garten auch ihren zweiten Umzug noch überstehen.

Mo

26

Mai

2014

Eingelebt?- ja und nein   (Mai-2014)

Nun wohnen wir im neuen Haus, sind aber noch nicht ganz angekommen.

 

"Voll schön" und heimelich war der Testlauf mit dem Kaminofen. Das hab' ich mir so vorgestellt.

Inzwischen ist auch der elektrische Teil abgeschlossen und an der Luft-Wasser-Wärmepumpe wurde außen noch weiter gearbeitet. 

 

Noch nicht glücklich bin ich mit meinem Gartenstück. Etliche Blumen, Kräuter und Erdbeeren sind von Oma's Garten gekommen und auch ohne Verluste angegangen. Dabei habe ich schon einige Eimer Steine rausgeklaubt.

Die prachtvolle Hortensie, die wir so herzlich zum Einzug überreicht bekamen, wollte ich dann "halbschattig" ansiedeln. Gerade eingebuddelt, ging auch schon das Unwetter los und hat sie arg gebeutelt. Inzwischen steht sie an einem anderen Platz und ich überlege, ob ich die Erde im hinteren Bereich nochmal völlig austausche. Das war so nicht vorgesehen. Aber man kann eigentlich gar nicht von Erde sprechen, es ist überwiegend steiniger Dreck. Schade wegen der zusätzlichen Arbeit. Leider hatte ich das am Anfang nicht bemerkt, da wäre es wahrscheinlich mit wenig Aufwand noch einfach zu verbessern gewesen.

 

Was mir gar nicht gefällt: Die Dusche und ich sind noch keine Freunde. Und das beeinträchtigt mein Wohlbefinden und auch das weitere Umfeld.

Beim ersten Duschbad standen wir nach kurzem Moment unter kaltem Wasser. Da war mein Mann natürlich nicht begeistert und lästerte über mich Sparbrötchen, wegen dem "Sparmodus" für das warme Wasser. 

Am nächsten Tag hab' ich, der Bedienungsanleitung kundig, das Brauchwasser auf "Luxus" gestellt. Und nach einem harten Umzugstag in freudiger Erwartung abends wieder im kalten Wasser gestanden. Da war die Enttäuschung schon groß.

Mitten in der Nacht kam mir die Idee:  Irgendwas stand doch in dem Protokoll der Fa. Stark vom Januar. Da sollte bei Hausübergabe wieder etwas zurück gestellt werden. Und genau das hab' ich dann gemacht. Und seitdem reicht der Sparmodus reichlich für zwei Bewohner zum Duschen, einschließlich Haare waschen.

Aber komisch, warum trocknet die eine Fuge nicht? Die dunkle Färbung nimmt sogar noch zu und breitet sich aus. So wische ich nach dem Duschen akribisch alles trocken. Trotzdem bleibt es dunkel.

Der Bauleiter wie auch die Fliesenleger wissen keine Erklärung. Ich mag schon gar nicht mehr die Dusche benutzen und wir haben fast Ehekrach wegen meiner Trockenwischerei.

Am 16.05. dann Ortstermin, es ist auch ein Gutachter von PCI dabei. Die Erklärung: die dunklen Stellen seien Fliesenkleber, der kapillar die Feuchte einziehe und nicht so schnell trockne wie eine "normale" zementäre Fuge. Wann wir denn mal zwei Wochen die Dusche nicht benutzen würden? Dann könnten die Fugen mit einem Film versiegelt werden.

Eine Zumutung für meinen Mann. Zudem vergrößern sich die dunklen Bereiche, obwohl wir die Dusche oft schonen (d.h. nicht benutzen). Ich möchte natürlich so schnell wie möglich das Problem beseitigt haben und nicht bis nach dem Sommerurlaub vielleicht noch verschlimmern.  Das bedeutet wiederum: Jetzt nicht mehr duschen bis zum 06.06.. Und am Mittwoch bekommen wir Besuch für 5 Tage. Das ist schon ziemlich peinlich, den Besuch im Vorfeld zu bitten, nicht zu duschen.

 

Mi

09

Apr

2014

Beseitigung der Restmängel bis zum 11.04.2014

Habe heute mit dem Bauleiter sprechen können.

Dass bis Freitag irgendetwas erledigt wäre von unseren Restmängeln, war eine Illusion für Gutgläubige, die ich bis gestern eigentlich hatte.

Da fehlt mir im Moment das Verständnis, ich hatte mir extra dafür die Zeit freigehalten. Die Restmängel sind "Kleinigkeiten", wegen derer ein Bauherr die Abnahme nicht verweigern darf. Dann wurde bei der Abnahme einvernehmlich ein Termin von drei Wochen gesetzt und in diesen drei Wochen passiert genau gar nichts. Wo es doch nur "Kleinigkeiten" sind.

 

Ein Mitarbeiter der Gießener Helma riet mir heute, als Bauherr direkt die Handwerker anzurufen und die Arbeiten anzufordern. Ich kann es im Moment aber gar nicht vertragen, in meinem schlüsselfertigen Haus den Leuten hinterher zu laufen. Es ist definitiv nicht meine Aufgabe, Helma die Arbeit zu erledigen. Und dass ich in den kommenden zwei Wochen kaum Handwerker empfangen kann, weil ich anderweitig eingespannt bin, war schon lange allen kund getan.

Der Leser merkt, dass ich keine Laune habe.

Den Elektriker habe ich dann heute tel. erreicht, diese Woche geht nun leider gar nichts mehr.

Der Fliesenleger will  vesuchen, es noch diese Woche zu erledigen. Wobei der Fliesenleger seine Sachen immer sofort fertig hatte, aber jetzt noch zusätzlich Sanitärsachen abdichtet.

Auch kann der Gärtner den Spritzschutzstreifen erst fertig machen, wenn der Kondensat-Ablauf der Außeneinheit richtig liegt. Ob das vor Ostern noch wird? Aber nach Ostern hat der Gärtner keine Zeit mehr......

 

Der Bau hat von der Frostschürze bis zur Abnahme genau 9 Monate gedauert, bin gespannt, wie alt das Haus werden muss, bis alles abgewickelt ist.

 

So, nun hab' ich mir den Frust von der Seele geschrieben, dann geht's gleich wieder besser. Jetzt will ich  mal wieder lösungsorientiert weiter machen. Der Bauleiter sagt so schön: "Abgerechnet wird zum Schluss", und Schluss ist ja offensichtlich noch lange nicht. Zumal der Bauleiter nächste Woche (im sicher verdienten) Urlaub ist.

Mo

07

Apr

2014

Der Router braucht eine Steckdose?

die neue Steckdose
die neue Steckdose

Letzten Mittwoch wurde unser Router installiert und der Herr von der Telekom fragte nach der Steckdose.

Hm, welche Steckdose? -Also erstmal ein Verlängerungskabel her.

Am Donnerstag wollte ich dann beim Elektriker nachfragen, wie das mit dem Strom zu regeln geht. Leider war er am Handy nicht erreichbar. Evtl. Urlaub? Hab's dann mal beim Bauleiter probiert, leider war dieser auch am Handy nicht erreichbar. Evtl. Urlaub?

Auch auf einen Rückruf habe ich vergeblich gewartet. Glaube nicht, dass es an meinem Telefon lag.

 

Ich weiß nicht mal, ob eine Steckdose beim Helma "Homeway"-Netzwerk dabei gewesen wäre. Ich hab an sowas überhaupt nicht gedacht.  Mir fehlte dafür der Überblick.

Wir haben dann den Elekriker - Schwager gebeten wegen einer Steckdose, am Samstag war's erledigt. Und das Tolle daran: obwohl kein schnelles Internet verfügbar ist, habe ich nichts an der Geschwindigkeit auszusetzen. Das ist eine positive Überraschung.

 

Muss morgen mal schauen, ob überhaupt noch jemand von Helma oder den Handwerkern erreichbar ist. Seit der Abnahme am 21.03. haben wir außer unserem Gärtner niemanden mehr hier gesehen. Dabei ist

in vier Tagen schon der Termin, an dem alle Restmängel beseitigt sein sollten. Aber es ist ja noch viel Zeit bis Freitag. Vielleicht sind alle froh, mal nichts von mir zu hören (meint mein Mann).

 

Fr

28

Feb

2014

Endspurt, aber noch nicht fertig

Nun bin ich an dem Punkt, an den Bauherren wohl mal kommen. Ich möchte nur fertig werden.

Auch wenn das Schönreden lange funktioniert, kommt der Tag, an dem man das Glas halb leer sieht, anstatt halb voll. Rational weiß ich, dass es rein subjektive Stimmungsschwankungen sind und ich einfach nur deprimiert bin.

 

Ich muss mich dazu bringen, lösungsorientiert vorzugehen, auch wenn es eigentlich keine Lösung gibt.

Die Fensterbänke? Sie werden wahrscheinlich die Hauseingangs-Visitenkarte bleiben.

 

Ebenso wahrscheinlich wird  im Bad nochmal die Vorwand verändert. Da sehe ich natürlich alle Horrorszenarien und denkbaren Kollateralschäden vor mir: Angefangen bei Beschädigungen auf Fliesen, Edelstahlschienen, Sanitärobjekten und Türen über vielleicht beschädigte Heizschlangen oder Estrich, über nicht wieder richtig gedämmten Übergang zum Estrich, über Probleme beim Anpassen der Leitungen und Abflüsse und nicht zuletzt der Schutt, der im Garten landen wird.

Bis jetzt habe ich diese Reste zusammen geklaubt und schon einige Eimer mit nach Hause genommen und am Bauhof entsorgt. Selber schuld, es ist nun mal eine Baustelle. Nun will ich aber nicht mehr als nötig von diesem Zeug später unter meinen Gemüsebeeten liegen haben. Und irgendwie hatte ich gehofft, dass es nun erledigt sei.

 

Aber es gibt im Moment kein Zurück mehr. ("Ich hab es gleich gesagt", kommentiert mein Mann.)

Wände streichen kann ich bis zur Übergabe noch nicht und den Ofenbauer habe ich gerade wieder angerufen, dass er nochmal verschieben muss.

 

Aber ich hänge mich jetzt an die Lichtblicke: unsere schöne Haustür mit der Klingelmulde. Und weil ich nicht mehr lüften brauche, werde ich mal ein paar Tage einen großen Bogen um die Baustelle machen. Ich glaube, es geht jetzt schon wieder besser. Und wenn das die einzigen Probleme sind, die man hat, dann muss man sich wahrlich glücklich schätzen. Und das will ich jetzt tun.

Fr

28

Feb

2014

Schade

Schade, die Fliesen waren so schön verlegt. Für mich eine Augenweide.

Die Rinne gehörte zum Gewerk Sanitär, das jetzt auch die Metallschiene eingesetzt hat.

Und damit man fertig wird mit der Rinne, werden die Fliesen irgendwie passend gemacht.

Eine saubere Kante gefällt mir nun mal besser. Schade.

So

02

Feb

2014

Die Sonne

Die schöne Morgenröte kann man Samstags bei Sonnenaufgang erhaschen, wenn man morgens lüften fährt :-). 

Und bei der Abendtour (Fenster wieder zu)  stehen dann die letzten Strahlen am Esszimmerfenster. Das freut mich, dass meine anfänglichen Überlegungen wegen der Sonneneinstrahlung zutreffend waren.

Leider habe ich mir mit dem Wunsch nach maximaler Sonne die Alufensterbänke an den bodentiefen Esszimmerfenstern eingehandelt. Das hatte ich am Anfang nicht überblickt und es war leider auch nicht besprochen worden.

 

Ich wollte gerne feststehende Fenster, damit die Scheiben maximale Größe bekommen, eben wegen der Sonne. Das Öffnen ist dort nicht so wichtig. Im Nachhinein hab' ich dann verstanden, dass nur die bodentiefen Fenstertüren, d.h. die zu öffnenden Fenster, Steinfensterbänke bekommen. Und wenn man die BLB ganz genau liest, steht es auch so drin. Leider.  Und so schleppen wir das Problem mit den (blöden) Alufensterbänken nun mit herum. Es ist wohl auch nicht möglich, nachträglich Steinfensterbänke einzubauen. So warten die wackeligen Alu-Dinger immer noch auf die seitliche Gummidichtung.

 

Trotzdem bin ich begeistert von der einfallenden Sonne.

Sa

25

Jan

2014

Häufiges ist häufig, Seltenes ist selten

Und so ist es wohl auch bei unserem Schornstein und der nassen Dämmwolle.

Das Kondensat ist möglicherweise nur über ein wenig warme Luft heraufgekommen. Nun bin ich auch hier zuversichtlich nicht mit nasser Decke leben zu müssen. Wenn wir das richtig in Ordnung bringen, sollte es funktionieren.

 

Werde bis dahin aber nochmal meinem "Bauchgefühl" wegen des Dichtschaumes nachgehen. Wenn es fertig ist, werden wir einen Schornstein mit super luftdichtem Anschluss bekommen.

Fr

24

Jan

2014

Ist im Dach Neubau-Feuchte?

Heute war ich nochmal auf dem Dach. Dachte eingentlich, der Schornstein wäre etwas abgetrocknet. Aber beim Vergleichen der Bilder weiß ich es nicht wirklich.

Und am Entlüfter-Rohr hab' ich dann auch mal reingefasst, weil die Klebung ohnehin nicht fest anlag.   -Leider nass. Ich gehe mal davon aus, dass es noch nicht fertig ist. Falsches Benutzerverhalten kann es eigentlich noch nicht sein.

 

 

Fr

24

Jan

2014

zum Glück noch nicht fertig

 

 

 

Im Großen und Ganzen sieht es schon gut aus, aber wir arbeiten noch an manchen Details. So finde ich den Übergang der 5 x 5 cm  Fliesen zur Wand noch nicht gelungen. Und leider in einem Bereich, der sofort ins Auge sticht. Aber, zum Glück: Es ist noch nicht fertig.

So

12

Jan

2014

Haustürsockel, Q3-Putz und der Sandhaufen ist weg

Die weiteren Fortschritte der vergangenen Woche:  Die Haustür ist am Sockel verputzt. Es sieht für mich gut aus. Auch wenn es lange gebraucht hat, bis die Stufe entschieden war, bin ich jetzt froh, dass sie mit eingeputzt werden konnte. Mir gefällt dieser Abschluss einfach besser, als wenn man später seitlich mit irgendetwas abgedichtet hätte.


Und zu meiner großen persönlichen Freude war der Sandhaufen in der Einfahrt verschwunden. Viele Dank dafür. Meine Rückwärts-Einpark-Künste halten sich in Grenzen, jetzt geht's einfach wieder besser.

 

Und im Innenraum ist der Putz zur Decke hin wieder nachgearbeitet worden und darüber hinaus kann man schon sehen, wie schön glatt die Wände werden mit dem fertigen Q3.

 

Dann hoffe ich mal, dass es kommende Woche gut weiter geht. - Morgen früh um 7:10 werde ich mich mit dem Fliesenleger treffen, weiter gehen soll's dann mit Fliesen, Trockenbauer und wahrscheinlich auch noch Putzer. Ach ja,  Barella wird noch das Rohr umsetzen an der Außeneinheit. Und natürlich werden wir auf dem Dachboden nochmal schauen.

Mi

08

Jan

2014

wenn's läuft, dann läuft's

Heute Morgen war die Vorwand-Installation schon piko-bello gerade ausgerichtet.

 

Ab 9:00 habe ich die Firma Stark, Mühlheim, der "Effizienzpartner" von Nibe wegen der Außeneinheit unserer Luft-Wasser-Wäürmepumpe erwartet. Das war gut so, denn irgendwie hatte es mit der telefonischen Ankündigung, dass unmittelbar jemand eintreffen wird, nicht geklappt.

Es kam ein junger Mitarbeiter, der sich fleißig an die Arbeit machte. Es wurden nochmal Schläuche der Außeneinheit vertauscht, dazu musste nochmal Druck weggenommen und wieder aufgebaut werden.  Weiter wurde Elektrik verlegt und angeschlossen. Das hatte unser Elektriker Döring nicht übernommen (die Gründe erschließen sich mir nicht).

 

Zum Schluss haben wir noch eine Einweisung bekommen, sehr freundlich und geduldig, bis alle meine Fragen beantwortet waren. Und dazu noch ein Protokoll - wie jeder inzwischen weiß, liebe ich ordnungsgemäße Protokolle.

Bis Samstag ist jetzt nochmal hochheizen angesagt, dann kann der Fliesenleger am Montag zumindest anfangen.

Verrückt: Obwohl ich für mein schlüsselfertiges Haus fast den ganzen Tag im Einsatz war, hab' ich gute Laune. Das liegt wohl an der Heizung, die uns einen großen Schritt weiter sein lässt.

Unsere Nibe ist jetzt die F2030 mit Inneneinheit 310.

Soweit ich verstanden habe ist das die kleinste Einheit von Nibe und recht neu. Mir gefällt besonders daran, dass sie eine direkte Brauchwassererwärmung hat und keinen Vorratsspeicher für Wasser.

Die Wendel, die mit dem Brauchwasser durch das "schwarze Wasser" geht, fasst ungefähr 14 Liter.

Das "schwarze Wasser" ist das Wasser in der Inneneinheit, was dann in die Fußbodenheizung gepumpt wird. In der Inneneinheit herrscht eine höhere Temperatur als im Vorlauf der Fußbodenheizung. Das Brauchwasser wird mittels Wärmetauscher dann direkt in der Wendel erwärmt, so wie es eben gebraucht wird.

 

Und dann bekommen die Fußbodenkreise noch einen "hydraulischen Abgleich". Damit soll erreicht werden, dass die Heizkreise  gleichmäßig durchströmt werden könnten. So wird verhindert, dass z.B. ein Heizkreis mit geringerem Widerstand stärker durchstömt würde und mehr Wärme abbekommt, als ihm zusteht. (Oder so ähnlich)

Di

07

Jan

2014

Guter Hoffnung- ob es klappt?

 

 

Nun kommt morgen jemand, der die Außeneinheit in Betrieb nehmen soll. Der Termin wurde nach mehrmaliger Hin- und Her-Telefonie direkt mit mir vereinbart.

Ich hab's noch nicht ganz verstanden, ob es vielleicht schon die Übergabe/Einweisung für die Heizung sein soll, oder ob ich nur der Hiwi bin, der die Tür aufschließt? Man wird sehen, ich halte mich auf Abruf zur Verfügung. Schön, dass man Urlaub hat.

Und am Montag steht der Fliesenleger parat. Aber da bin ich noch nicht so guter Hoffnung. Der Fliesenleger hat seine ganze Einteilung für uns gemacht, damit es dann auch klappt. Er möchte mit den Wandfliesen anfangen. Ein Bekannter hat mir aber erzählt, Fliesen können nicht geklebt werden, wenn die Raumtemperatur zu hoch sei. Wegen des Klebers.

Auf jeden Fall müsste wahrscheinlich der Estrich noch irgendwie geheizt werden. Und der Putzer müsste seine Sachen fertig machen. Und die Sanitärleute müssten die Vorwandinstallationen ausrichten, damit der Trockenbauer die Gipsplatten im Bad anbringen kann. Und der ominöse Wasserfleck im HWR müsste nochmal überdacht werden, ob evtl. nochmal etwas geöffnet werden müsste?

 

Di

07

Jan

2014

Ach ja, der Fliesenleger

Ach ja, der Fliesenleger. Über die ganzen Ereignisse mit der Decke habe ich ganz vergessen, von Herrn Günter zu berichten.

Unser erster Kontakt war ja für mich nicht ganz einzuschätzen gewesen. Aber Herr Günter hatte Recht, es war noch viel zu früh damals. So hat Herr Günter mit mir noch im letzten Jahr in aller Ruhe und mit viel Beratung die Fliesen ausgesucht.

Eigentlich hatte ich schon zuvor bei Fliesen Dern in Gießen eine Auswahl getroffen und zwei Musterfliesen gekauft. Wollte aber die ausgewählte Fliese im Format 30 x 30 cm noch mal in Natura sehen. (In der Ausstellung ist nur die 30x60 Variante vorhanden, wer nimmt heute noch 30 x30?) So hatte mir Fliesen Dern diese bestellt. Zum anvisierten Preis von 3,75 Euro. Mitgeben geht halt nicht kostenlos, das muss man eben einsehen. Die Bestellung zog sich aber viel länger hin, als angedacht.

 

Und Herr Günter bat mich dann später, doch nochmal bei Fliesen Mühl in Hungen zu schauen. Dort war ich dann überrascht, gab mir der Mitarbeiter einfach ein paar Fliesen zur Ansicht mit. Auf das bloße Versprechen hin, sie wieder zu bringen.

Beim Termin mit Herrn Günter dann in Hungen fanden wir schöne Fliesen, dazu noch im Preis reduziert, weil es Auslaufmodelle sind.

 

Mi

18

Dez

2013

Meine Gartenheizung

Den Luxus einer Gartenheizung leiste ich mir nur vorübergehend. Die Heizung ist noch nicht ganz fertig.

Die Rohre sollen noch schön allseitig gedämmt werden. Aber so ist es auch nicht schlecht, da kann man sich auch mal die Hände wärmen, wenn's sein müsste. :-)


Insgesamt hoffe ich, dass es bald klappt, die Außeneinheit in Gang zu bringen, um die Vorteile einer Wärmepumpe auch zu nutzen. Der Betrieb rein auf Elektro-Zusatz-Heizstab ist schlichtweg unwirtschaftlich. So rennt die Lola immer noch. Die Heizung selber ist nicht die ursprünglich angedachte Nibe, sondern das Nachfolgemodell F2030 mit Inneneinheit 310.  Insgesamt schon vorteilhafter, als das alte Modell. Trotzdem wär's ganz schön, wenn die Vorteile dann auch genutzt werden können. Schlimm, wenn die Bauherren so ungeduldig sind. 

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Links

weitere beteiligte Firmen

Akustik-Trockenbau Marc Sauer, Pohlheim

 

Firma Aldudak -Wetzlar -Putzarbeiten

 

Helmut Günther - Fliesen und Fugentechnik

 

Bernd Hemscheid- Bitumenabdichtung

 

Rolf Christof - Gartenbau-Außenanlagen